SYMBOLISMUS, auch als NFT zu kaufen

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Der Symbolismus in der Malerei, eine Kunstrichtung, die ihren Höhepunkt im späten 19. Jahrhundert (ca. 1880-1910) erreichte, stellte eine bewusste Abkehr von den vorangegangenen Strömungen des Realismus und Impressionismus dar. Statt der detailgetreuen Abbildung der sichtbaren Welt oder flüchtiger Lichteindrücke rückten die Symbolisten subjektive Ideen, Emotionen und innere Seelenzustände in den Mittelpunkt ihres Schaffens. Die wesentlichen Merkmale dieser faszinierenden Kunstrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen:

1. Vorrang der Idee und des Subjektiven: Im Zentrum des Symbolismus stand nicht die äußere Realität, sondern die Welt der Ideen, Träume, Fantasien und der menschlichen Psyche. Die Künstler strebten danach, Unsichtbares sichtbar zu machen und komplexe geistige Konzepte auszudrücken. Die subjektive Wahrnehmung und das individuelle Erleben des Künstlers wurden zur wichtigsten Quelle der Kreativität erhoben.

2. Verwendung von Symbolen und Metaphern: Wie der Name schon andeutet, ist das Symbol das zentrale Stilmittel des Symbolismus. Gegenstände, Figuren, Farben und Kompositionen wurden mit tieferer, oft vieldeutiger Bedeutung aufgeladen. Diese Symbole dienten nicht der einfachen Illustration, sondern sollten beim Betrachter Assoziationen, Stimmungen und ein Gefühl für das Mysteriöse und Unergründliche wecken. Das Symbol wurde als ein Bruchstück der Wirklichkeit verstanden, das eingesetzt wurde, um eine neue, geistige Realität zu erschaffen.

3. Themenvielfalt mit Hang zum Mystischen und Düsteren: Die thematische Bandbreite des Symbolismus war groß und umfasste:

Traum und Fantasie: Traumähnliche Szenerien, Fabelwesen und unbekannte, oft idealisierte oder unheimliche Orte waren häufige Motive.

Mythologie und Religion: Antike Mythen, biblische Geschichten und spirituelle Lehren dienten als Inspirationsquellen, wurden aber oft neu und subjektiv interpretiert.

Mystik und Okkultismus: Eine Faszination für das Geheimnisvolle, Übersinnliche und Esoterische prägte viele Werke. Dunkle Wälder, Nebel und antike Kultgegenstände tauchten häufig auf.

Psychologie und Seelenzustände: Die menschliche Psyche, innere Konflikte, Ängste, Sehnsüchte, Rausch und Halluzinationen wurden thematisiert.

Liebe, Erotik und Tod (Eros und Thanatos): Die Verbindung von Erotik und Tod, oft verkörpert durch zarte, blasshäutige Frauenfiguren, war ein wiederkehrendes Motiv. Auch Themen wie Sünde, Leidenschaft und Verfall spielten eine Rolle.

Schönheit und Idealismus: Trotz der oft düsteren Thematik gab es eine Sehnsucht nach Schönheit, oft als Flucht aus der als materialistisch und banal empfundenen Realität. Farben wie Gold oder bestimmte Symbole wie Schwäne oder Rosen standen für diese idealisierte Schönheit.

4. Stilistische Merkmale: Obwohl die Symbolisten eine vielfältige Gruppe mit unterschiedlichen individuellen Stilen waren, lassen sich einige gemeinsame stilistische Tendenzen erkennen:

Abkehr vom Naturalismus: Eine präzise, naturgetreue Wiedergabe war nicht das Ziel. Stattdessen wurden Formen oft vereinfacht, stilisiert oder gar abstrahiert.

Suggestive Atmosphäre: Durch den gezielten Einsatz von Farbe, Licht und Komposition wurde eine geheimnisvolle, poetische und oft melancholische Stimmung erzeugt. Dunkle Farbpaletten und sphärische Beleuchtung konnten das Gefühl einer verborgenen, mystischen Bedeutung verstärken.

Flächigkeit und Dekorativität: Tendenzen zur Zweidimensionalität und zu dekorativen Mustern sind erkennbar, was den Symbolismus auch mit dem späteren Jugendstil verbindet.

Farbgebung: Die Farbgebung war oft nicht naturalistisch, sondern diente dem Ausdruck von Emotionen oder symbolischen Bedeutungen. Teilweise wurden unmodulierte Farben und breite Pinselstriche verwendet.

"L'art pour l'art": Viele Symbolisten vertraten das Prinzip "Die Kunst um der Kunst willen". Die Kunst sollte autonom sein und keinen äußeren Zwecken wie der moralischen Belehrung oder der politischen Aussage dienen, sondern nur sich selbst verpflichtet sein.

5. Einfluss und Nachwirkung: Der Symbolismus war eine wichtige Übergangsbewegung zwischen der Kunst des 19. Jahrhunderts und der Moderne. Er beeinflusste maßgeblich nachfolgende Strömungen wie den Jugendstil, den Expressionismus und den Surrealismus, indem er den Weg für eine stärker subjektive, expressive und symbolhafte Kunst ebnete.

Bekannte Vertreter des Symbolismus in der Malerei sind unter anderem Gustave Moreau, Odilon Redon, Pierre Puvis de Chavannes, Arnold Böcklin, Ferdinand Hodler, Edvard Munch, Gustav Klimt und Paul Gauguin (obwohl Gauguin auch dem Post-Impressionismus zugeordnet wird, weisen seine Werke starke symbolistische Züge auf).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Symbolismus eine Kunstrichtung war, die die äußere Erscheinungswelt zugunsten einer tieferen, inneren Wirklichkeit transzendieren wollte und dafür eine reiche, oft rätselhafte und suggestive Bildsprache entwickelte.
 

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